Es geht heimwärts

Die Reiseleiterin Esther Kohl gab uns allen am Freitagabend die Abfahrtszeiten vom Hotel zum Flughafen bekannt. Für einige, die z.B. den Direktflug Neapel-Zürich gebucht hatten, war selbige bereits am Morgen um sieben Uhr. Für die meisten war elf Uhr angesagt. Da konnten wir noch ausschlafen, ergiebig frühstücken (Man konnte beim Buffet schon beim ersten Meter etwas Leckeres auswählen; nicht so wie in Japan.....). Um zehn Uhr checkten wir "aus" und waren überrascht, dass die Sieben-Deziliter-Flasche Wein bloss zehn Euro gekostet hatte....

Wir machten das Check in für die beiden Flüge Neapel Frankfurt und anschliessend nach Zürich bereits im Hotel und luden die Boardingcards auf unsere Handys. An sich einfach, aber wenn man's erst zum zweiten Mal macht, doch etwas zeitaufwändig.....

Busfahrt von elf bis zwölf, dann Gepäckabgabe, Pass und Sicherheitskontrolle (es hat gepiepst, weil ich die Uhr noch anhatte) dann zum Gate und warten, warten. Beim Imbissstand kauften wir eine Cola und ein grosses Sandwich mit heissem Schinken und Mozarella. ("Es het ungerleit bis am Abe spät")

Um 14 Uhr startete unser bis auf den letzten Platz gefüllte Flieger, ein Airbus A320. Der Flug verlief bis kurz vor Frankfurt ruhig. Erst als der mächtige "Vogel" im Sinkflug die Wolkendecke durchbrach, schüttelte es die Maschine recht ordentlich. Der Pilot hat uns aber vorsorglicherweise gewarnt.

In Frankfurt konnten wir gleich "umsteigen", aber dennoch dauerte der Aufenthalt knappe zwei Stunden. Mit dem Flugzeug "EMBRAER 190" erreichten wir nach vierzig Minuten und recht durchgeschüttelt Zürich-Kloten. Gepäckausgabe rasch, hinunter mit Lift (falsch, Gleis 3, nicht 1) anschliessend Rolltreppe "uche u Stäge ache". Schon kam unser Direktzug nach Bern. Und da (!!!) auf die Minute genau ging's nach Schwarzenburg.